Teaching

Photos: Paul Leclaire, Plesni Klub Sinsin

Ziga Jereb ist ein Choreograph, Tänzer and Tanzlehrer in Wien, Österreich.

Ziga Jereb erfuhr seine Ausbildung am Konservatorium für Musik und Ballett in Ljubljana, Slowenien sowie an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Sein erstes festes Engagement führt ihn an das Theater Krefeld/Mönchengladbach, wo er unter der Ballettdirektion von Heidrun Schwaarz und anschließend unter Robert North Mitglied des Ballettensembles war.

Von 2008 war er unter dem Ballettdirektor Jochen Ulrich am Landestheater Linz im Linzer Ballettensemble engagiert. Zu seinen wichtigsten Rollen in der Choreographie von Jochen Ulrich zählen u.a. Delamarche in Kafka Amerika, die Stiefmutter in Cinderella, Graf Wronski in Anna Karenina, der Gestrandete in Rumi – In Flammen sowie Tybalt in Romeo und Julia.

Jereb hat mit Choreographen wie Renato Zanella, Katrín Hall, Hans van Manen, Jan Linkens, Christopher Bruce und immer wieder Jochen Ulrich zusammengearbeitet.

Projects

Theatre and Photo Projects

Photo: Victoria Coeln

4 Seasons

Choreography: Katrin Hall

4 Seasons

Choreography: Katrin Hall

Romeo & Juliet

Choreo: Jochen Ulrich

Romeo & Juliet

Choreo: Jochen Ulrich

Romeo & Juliet

Choreo: Jochen Ulrich

Photo: Katarina Balgavy

Side by Side

Choreography: Tine Schmidt and Morgan Reid
Photo: Morgan Reid

Dance is Dead

Collaboration with Artist Caitlyn Carradine

Photo: Andrea Peller

Nowhere but Here

Nowhere but here vereint – als Stück und als gleichnamige Gruppe – sehr unterschiedliche Beteiligte zu einem Ensemble: Unter der Künstlerischen Leitung des Tänzers, Choreographen und Tanzpädagogen Žiga Jereb tanzen hier professionelle Tänzer und begabte Tanzschülerinnen zusammen mit zum Teil vielfach erfahrenen Tanzlaien »mit besonderen Bedürfnissen«. Nowhere but here nimmt sich die Freiheit, die Grenze zwischen Behauptung und Realität bewusst nicht ganz strikt zu ziehen; die künstlerische Intention und der soziale Anspruch des integrativen Tanzprojekts verschmelzen vielmehr zu einem Anliegen: der Sichtbarmachung von Einzigartigkeit, losgelöst von den jeweiligen existentiellen Bedürfnissen und Lebenswirklichkeiten. Weder sollen die Unterschiede zwischen den Beteiligten besonders herausgestellt werden, noch sollen sie geleugnet werden. Erzeugt werden soll ein Ort, an dem es möglich ist, auf der atemlosen Suche nach der eigenen Freiheit, miteinander »Sporen« und »Zügel« loszulassen – denn es gibt sie in Wirklichkeit nicht. Insofern entwirft Žiga Jerebs Stück durchaus eine Utopie. Sie enthält den Wunsch nach Wahrnehmung, nicht in irgendeiner wertenden Kategorie,
sondern als Mensch, als Indianer ...

Photo: Tom Mesic

Kafka tanzt

mit Žiga Jereb (Tanz), Daniela Gruninger (Tanz) und Charlotte Spitzer(Rezitation). In diesem Geschehen des rezitierten Wortes, von Stimme, Dynamik, Modulation und Emphase erklingt eine ganze Welt, deren Sprache nicht mehr allein Sprache als Benennung, sondern Sprache des Wesens wird und den Körper ins tanzende Denken finden lässt.